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Google Analytics für Fotografen in 10 Minuten: Katie zeigt wie!

Geschrieben von:

Katies 5 Google Analytics Schritte

Google Analytics (GA) gibt Auskunft über das Nutzerverhalten. Welcher Content wird aufgerufen, wie viele Benutzer besuchen den Blog und was schauen sie sich denn genau an. Seit langem wollte ich einen Blogartikel zu dem Thema schreiben, der auf meiner  Blogcheckliste für Fotografen
und meinem kostenloses E-book Auf dem Weg zum Social Media Experten aufbaut. So eine Art „Basics zu Google Analytics“ wollte ich schreiben.  Bei der Recherche zu dem Thema bin ich auf ein 10 Minuten Video von Katie Soze gestoßen: In dem Video erklärt Katie sehr charmant welches die wichtigsten Google Analytcs Funktionen sind. Das Video hat mir so gut gefallen, das ich es ich hier teilen möchte.

Wer ist Katie?

Katie ist ein Fotografin aus England. Sie blogt und macht You Tube Videos. In ihrem englischsprachigen Video führt Katie kurz durch ihren GA-Account. Dabei  kommentiert sie ihre eigenen Nutzerzahlen und erklärt nebenbei die für sie wichtigen Google Analytics Punkte.

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Wonach sucht Katie?

Katie zeigt eine 3 Monatsübersicht (Januar bis März 2014) von ihre GA-Account. In 10 Minuten zeigt sie welche Statistiken wichtig sind.

1)  Sie schaut sich die Zielgruppenübersicht an (1:15)
2) Sie schaut in der Zielgruppenübersicht das Verhalten der Nutzer an: neue vs wiederkehrende Besucher (2:41)
3) Dann prüft sie in der Zielgruppenübersicht das Interesse der Nutzer (3:28)
4) Sie checkt woher ihr Traffic kommt: AkquisitionAlle Zugriffe  (5:13)
5) Als letztes wird der Content geprüft: VerhaltenWeb-Seiten Content (7:40)

Klasse Video: Nur eine Aussage sehe ich anders!

Katie sagt in dem Video bei 9:20 sinngemäß:

„Most Photographers getting attention of their nude work“

“Maybe that is a consideration, doing more of it”

Great Video Katie, but that point I don´t share. Sorry! 

Sex sells? Auch heutzutage?

Ja, auch heutzutage! Ja, ich stimme zu, dass man sehr viel Aufmerksamkeit mit Aktfotografie bekommt.

Dem Zitat von Katie würde ich aus meiner persönlichen SEO und Blogmarketing Erfahrung trotzdem knallhart wiedersprechen!

Klar zieht man mit Aktfotografie (und den entsprechenden Keywords) einen gewissen Besucherstrom auf den Blog. Katies Aktserie „bodypositve“ zeigt rubensförmigen Frauen und sorgt für Aufmerksamkeit.

Aufmerksamkeit gilt in der Kunst generell als gut!

Menschen wurden zu allen Zeiten von Aktfotografie auch angezogen, keine Frage.

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Ich habe aus Katie´s Video die 5 Punkte als Grafik zusammegefasst: Die Darstellung ist von easel.ly und kann geteilt werden.

Aber jetzt kommt das Aber!

Für Katie mag eine Ausrichtung auf Aktfotografie funktionieren. Für andere Fotografen könnte das jedoch kontraproduktiv sein.

Deshalb würde ich bei strategischen Contentausrichtugnen nicht nur auf das schauen, was gesucht und nachgefragt wird!

Die Fragen die man sich stellen sollte sind viel mehr:

  • Wo will ich mich als Fotograf positionieren
  • Bringt mir z.B. ein „Aktfotografie-traffic“ etwas?
  • Bucht mich jemand, der Aktfotografien auf meiner Homepage sucht überhaupt?
  • Gefährde ich dadurch vielleicht eines meiner Alleinstellungsmerkmale (z.B. als familienfreundlicher Fotograf)?

Meine Seite hat sich z.B. auf Kunst & Portraitfotografie spezialisiert. Heutzutage ist ein Aktfoto sicherlich nicht mehr das, was es mal vor 30 Jahren zu Helmut Newtons Zeiten war. Trotzdem denke ich, dass man damit auch leicht Kunden verschrecken kann (bzw. sich durch Aktfotografie nicht mehr so hervortun oder schocken  kann wie früher mal der Fall war).

Man stelle sich nur mal vor, dass jemand einen  Fotografen für „Business Fotografie“ sucht. Dann stößt er auf eine Seite mit den vielen Aktfotografien. Die Wahrscheinlichkeit mit so einem Portfolio einen Fotoauftrag zu bekommen sinkt dadurch rapide! Der „Extra Traffic“ hat diesebzüglich nicht viel gebracht.

Deswegen trennen einige Fotografen ihr Akt Portfolio auch von ihrem Business oder Hochzeitsportfolio.

Nettes Video! – Nice charming video Katie!

Insgesamt ein interessantes Video, das einen Einblick in die Besucherzahlen auf der Homepage der englischen Fotografin gibt. Mit Ihrem Tipp zur Ausrichtung des Fotografieschwerpunktes wäre ich jedoch wie gesagt vorsichtig.

 

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