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Kiva – Mein 100ter Beitrag für eine bessere Welt

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Yeaaa, 100 Projekte unterstützt das fühlt sich gut an!

Ein Überbleibsel aus meiner „Weltverbessererphase“ (ich mag dieses Wort zwar nicht aber ein besserer Begriff fällt mir auch nicht ein) ist Kiva.org.

Seit über 6 Jahren unterstütze ich Kiva, dass ist ein Plattform die Unternehmen (Banken) unterstützt Mikrokredite in der 3ten Welt zu vergeben. Die Projekte werden aufgelistet und jeder Nutzer kann sich entscheiden, ob er ein Projekt unterstützen möchte. (Minimum Support sind 25 US $).

Das erinnert an „Crowdfunding“

Man darf Kiva nicht mit Crowdfunding verwechslen. Das Geld wird nur als zinsloses Darlehn zur Verfügung gestellt. Sollte jemand das Geld nicht zurückzahlen können, dann bleibt man darauf hängen. Das ist das Risiko das Weltverbesserer mit Kiva eingeht. Wenn alles nach Plan läuft, kann man ein weiteres Projekt unterstüzen.

Kiva fühlt sich gut an

Über den Nutzen von Mikrokrediten kann man sicherlich streiten. Als Beispiel für eine skeptische Betrachtung verweise ich auf folgenden Zeitartikel über Kiva.

Ich kann dazu nur sagen, dass es sich gut anfühlt zu sehen dsa ich im Laufe von 6 Jahren 100 Projekte unterstützt habe.

 Was hat das mit Fotografie zu tun?

Nicht so ungeduldig! Der Fotografieteil kommt ja gleich.

Bei Kiva gibt es Profile die die Projekte darstellen. Dort gibt es auch Fotos! Ich habe den Eindruck das 80% der Aufnahmen mit Handykameras  oder billigen Digitalknipsen gemacht sind. Der Bankmittarbeiter macht als letzte Formalie noch einen Schnappschuss und das wars dann. Ein besonderes Buissnesportrait entsteht.

Kein Fotograf wird benötigt!

Vor 20-30 Jahren hätte keiner geglaubt das für „Businessportraits“ der Bankangestellt mit seinem Telefon zuständig sein wird.

Man soltle dabei  bedenkt, dass in der 3ten Welt Trinkwasser und Essen nicht aussreichend  vorhanden sind und ein Fotohandy  als Luxusgut zu bewerten ist! Wenn ein Bild von einem Fotohandy dazu beiträgt, das  Menschen Unterstützung erhalten finde ich das schon fanszinierend.

Die Fotos wirken ganz ohne technischen Schnick-Schnack oder Bildbearbeitung. Da soll keiner über die Qualität der Handyfotos schimpfen!!!  Ich  wollte die Portraits und Gruppenfotos gar nicht Beurteilen, ich sage nur folgendes: Sie erfüllen ihren Zweck und es funktioniert!

Mich begeistert es wenn technischen Möglichkeitenten genutzt werdent.

Es geht halt auch ohne Fotografen!

Mehr über Kiva erfahren? Fragt Bob!

Ihr wollt mehr Infos? Dann kann ich auf das Buch The International Bank of Bob von Bob Harris verweisen.

Das Buch ist auf Englisch und nicht unbedingt einfach geschrieben (der Autor schweift manchmal sehr ab!). Deswegen würde ich es zurückhaltent empfehlen. Wenn ihr eine richtige Rezension  von dem Buch haben wollt meldet euch! (Stichwort Kommentarfunktion!!!)

Bobs Buch die Kuzfassung

Es gibt einen Eindruck davon, wie Kiva den Menschen hilft.  Zur Story: Bob hat sein ganzes erspartes in Kiva investiert und besucht die Menschen denen er ein Darlehn gewährt. Er will schauen, was aus den Projekten geworden ist.

Wer kein ganzes Buch lesen will, dem emfpehle ich ein Interview des Kiva Präsidenten Premal Shah im Guardian-Online.

Das Kiva Fazit:

Wer seinen drang die Welt zu verbessern im Web 2.0 austoben will der kann sich ja Kiva mal anschauen!

Ich habe mit der Plattform positive Erfahrungen gemacht. Ein Darlehn ist mal geplatzt und ich habe $17.95 verloren und insgesamt in 6 Jahren $2.28 am Währungsumtausch verloren. Das tut mir nicht sonderlich weh (4 mal Milchkaffee weniger ;). Das Risiko war mir durchaus bewusst und das ist nur ein kleiner Preis für das „Weltverbesserergefühl“.

Also Schaut mal bei Kiva vorbei!

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