Hoffentlich kommt die Fotoausstellung auch nach Berlin!
Das war mein erster Gedanke als ich den Bericht über die Retrospektive des Fotografen Philippe Halsman gesehen habe. Halsmann ist einer der Fotografen, die in der ersten Hälfte des 20ten Jahrhunderts innovative Portraitfotos gemacht haben. Die Fotos von Halsman werden derzeit im schweizerischen Lausanne im Musée de l’Elysée ausgestellt. Laut der Hompage des Touristencenters von Lausanne ist die Ausstellung „Philippe Halsman, Astonish me!“ noch bis zum 11. Mai 2014 zu sehen!
Wer war Philippe Halsman
Wirklich einer von den ganz ganz großen Fotografen!
Der Meister des Portraits fotografierte Dali und beindruckte durch humorvolle Fotomontagen (Dali Atomicus – Der Maler wurde mit fliegenden Katzen und bewegtem Wasser auf ein Bild gebracht). Mit Dali arbeitete er 30 Jahre zusammen an Projekten, bei denen Dalis Ideen von der Malerein in die Fotografie übertragen wurden.
Halsman war auch Fotograf für das Magazin Life und fotografierter viele Titelbilder.
Später wurden seine Starportraits und seine „Jump“ Reihe bekannt.
Ja, genau die Fotos bei denen Marilyn Monroe und Sofia Loren lassiv in die Höhe springen. Solche Bilder die mittlerweile jeder im Urlaub schießt. Die Fotos, die zum Standardrepertoire vieler Hochzeitsfotografen gehören, die das Brautpaar „jugendlich“ wirken zu lassen wollen.
Aber hey, er hat damit angefangen und seine Jump Fotos sind wirklich gut!
Wer ihn nicht kennt sollte sich diesen Film von Arte ansehen!!!
Film über Philippe Halsman
Der Film zeigt in Kurzform das Werk und die Etappen aus dem Leben von Halsman. Er geht auch kurz auf die Austellung in Lausanne ein.
Die Fotos der „Jump“ Reihe sind in einem Buch erschienen (Philippe Halsman’s Jump Book). Das Buch wird zu horenden Preisen gehandelt und ist praktisch nicht bezahlbar, da es scheinbar vergriffen ist. Wer sich die Fotos aber trozdem ansehen möchte, den verweise ich auf die Internetseite philippehalsman.com, dort gibt es viele Fotos von Halsman u.A. auch die gesprungenen Bilder.
Bringt die Austellung nach Berlin #halsmangoesberlin
Aufruf an die Hipster:
Halsman hat viele Fotos von Salvatore Dali gemacht. Der hatte einen Schnurbart.
Ihr mögt doch Bärte! Oder?
Ahhh und schon habe ich eure Aufmerksamkeit.
Also hört auf über verschütteten Mate Tee zu philosophieren und schaut euch die Fotos, von Halsman an! Vielleicht könnt ihr sogar euren persönlichen „style Guide“ weiterentwickeln.
Das könnt ihr nicht, weil ihr nicht in Lausanne wohnt sondern in der Hipster Monopole gezogen seid?
Mhm, also bei dem ersten Teil des Satzes geht es mir genauso wie euch, aber ich habe DIE LÖSUNG:
Wir hohlen die Ausstellung einfach nach Berlin!!!
- Überschwemmt das Musée de l’Elysée mit E-Mails und Bettelgesuchen, dass sie die Ausstellung auch nach BERLIN bringen!
- Teilt diesen Aufruf auf Twitter & Co (#halsmangoesberlin)
Wenn wir schon dabei sind Rebbellion zu spielen, können wir auch gleich durchdrücken, dass die Austellung ins C/O Berlin kommt. Ach besser doch nicht, da es dort zur Zeit nur Open Air Ausstellungen gibt und nicht abzusehen ist wann sich das ändern wird.
Wer in Lausanne und Umgebung wohnt sollte sich die Ausstellung unbedingt ansehen. Dem Arte-Bericht zufolge soll die Retrospektive möglicherweise auch in anderen Städten Europas zu sehen sein. Genaueres konnte ich zu dem Thema noch nicht herausfinden. Deswegen nochmal folgender Aufruf an die „Tourmanager“ der Ausstellung:
Liebe „Manger“ und „Museumsbesitzer“, die ihr mit der Ausstellung zu tun habt, wenn ihr das hier lest:
Bitte holt die Ausstellung auch nach Berlin!!!
Für alle anderen sage ich nur Hashtag: #halsmangoesberlin
Als kleine Präventivmaßnahme das die Austellung auch wirklich nach Berlin kommen soll!
Mit dem Aufruf an die Hipster wollte ich keinen anderen Fotointeressierten ausschließen. Die Club Mate Fraktion ist mir nur als erstes eingefallen, weil sie „Jugendgruppe“ darstellt die (neben mir) ein Interesse hat sich die Ausstellung in Berlin anzusehen. (Ich sage nur Dali.) Also macht alle mit! 😉
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FEB
2014