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5 Tipps für bessere Fashionblog Fotos

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Wie mache ich mit einem iPhone oder Fotohandy bessere Fotos für meinen Fashionblog ?

Gelegendlich schaue ich mir Fashionblogs an. Bei vielen Blogs sind die Fotografien hochqualitativ und gut gemacht (z. B. mit einer DSLR). Für diese Blogger gibt es in diesem Artikel sicherlich auch etwas zu lernen (auch wenn vielleicht das meiste schon bekannt ist). Der Blogartikel wendet sich hauptsächlich an die Fashionblogger, die zwar einen Blick für Outfits und Mode haben, bei denen die Fotoqualität aber Verbesserungen zulässt. Mit meinen einfach umzusetzenden Tipps könnt ihr eure Fotoqualität verbessern! Trendfotos machen und fotografieren mit dem iPhone oder dem Fotohandy? Kein Problem das ist möglich. Ihr könnt eure Fotoqualität auch verbessern ohne dass ihr unbedingt eine teure Kamera braucht. Dabei ist es egal, ob ihr mit Smartphone, iPhone oder Fotohandy fotografiert. Wer weiterführende Kreative Ideen oder Gestaltungstipps sucht, dem kann ich meinen Blogbeitrag 6 Tipps für künstlerische Portaitfotos empfehlen.

 

5 Tipps für bessere Fashionblog Fotos

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1.       Achte auf das Licht:

Das Licht ist immer Kernstück der Fotografie. Gute Fotos hängen von passenden Lichtverhältnissen ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Fotos durch einfache Mittel, im Bereich Lichtführung interessanter zu gestalten:

  • Nutzt die Goldene Stunde (auch blaue Stunde genannt) (die letzten 30 Minuten bevor das Licht untergeht). Die Lichtstimmung in der Goldenen Stunde ist wärmer und vorteilhaft für die Peoplefotografie.

  • Verwende einen Reflektor. Ein Reflektor kann bei Outdooraufnahmen die Ausleuchtung gleichmäßiger gestalten. Er kann auch die Lichtstimmung verändern (durch eine goldene oder silberne Oberfläche). Anstelle eines Reflektors (ca. 10-20 €) funktioniert auch eine weiße Pappe oder eine Rettungsdecke. Es ist oft einfacher, wenn  jemand dabei ist,  der den Reflektor hält (außer es wird ein  Reflektorhalter verwendet).
  • Gegenlichtfotos und Fotos mit Licht im Rücken.  Beides sollte asuprobiert werden. Aufnahmen die direkt gegen die Lichtquelle (z. B. gegen die Sonne) fotografiert werden und Fotos bei denen ihr die Sonne im Rücken habt. Der grelle Effekt bei Gegenlichtaufnahmen ist sicherlich interessant aber oft gehen einige Details verloren, die ein Outfit gerade ausmachen. Deswegen kann als Faustformel für gleichmäßiges Licht der Tipp gegeben werden, die Sonne im Rücken zu haben.


2.       Verwendet verschiedene Posen:

Ihr  braucht kein kompliziertes Posing -Buch (die freie Wirtschaft hat aus dem Wort „Posing“ mittlerweile ein florierendes Geschäft gemacht und bietet zu dem Thema eine Vielzahl von Büchern an. Wer sich für das Thema interessiert, der kann mal in das Posing-Buch Das Posing-Buch für Fotografen:von Galileodesign reinschauen: hier der Link mit dem kostenlosen 48 Seiten PDF). Das Buch ist für Fotografen und geht auf komplizierte Details ein (Blickrichtung, Beinstellung, Bilddynamik ect.). Für den Anfänger ist das viel zu umfangreich und meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.

Für den Anfänger empfehlenswert ist folgendes:

  • Sucht euch Posen aus Modezeitschriften raus und stellt sie nach. Das hat früher jeder Fotograf gemacht bevor es die „Posingbücher“ gab. Clevere Fotografen machen das immer noch  (die lesen zur Inspiration auch Fashionblogs)
  • Probiert verschiedene Posen aus, die zu verschiedenen Assecoirs oder unterschiedlicher Mode passen.
  • Sammelt Inspirationen bei den Posen in anderen Fashion Blogs. Kopiert sie aber nicht einfach sondern verändert und ergänzt sie etwas. Etwas Eigenes schaffen ist immer besser.

 

3.       Ändert die Perspektive

Verändere den Aufnahmewinkel, Perspektiven und Distanzen. Fotos die in 45° von der Seite aufgenommen wurden oder leicht schräge Aufnahmen können für eine gewisse Dynamik sorgen. Frontale Aufnahmen zeigen oft sehr gut die Modeassecoirs, wirken aber auch oft wie Katalogfotos. Das lässt die Fotos auf Dauer gesehen monoton erscheinen. Wechsele die Perspektiven, mache Fotos von oben und steige auf einen Hocker oder eine Leiter damit du aus einer leichten Vogelperspektive fotografieren kannst. Achtung Vorsicht mit der Froschperspektive. Fotos, die von unten mit einem zu starken Winkel aufgenommen wurden können das Gesicht „verzerrt“ erscheinen lassen. Jedem ist das Problem der Fallenden Linien (oder stürzenden Linien) aus der Architekturfotografie bekannt. Deswegen gibt es den Trick bei der Peoplefotografie, dass der Fotograf etwas in die Knie geht. Dadurch fotografiert er etwas tiefer aber erzeugt keinen Winkel, der ein Grund für eine unproportionale Darstellung sein kann.

Equipment Tipp:

Für kleines Geld kann das iPhone mit Objektiven ausgestattet werden. So können z.B. mit einem Fisheye objektiv (Fischaugen Objektiv) einzigartige Aufnahmen gemacht werden, die den 0815 Standart sprengen.

 

4.       Location, Location, Location:

Der Aufnahmeort kann viel ausmachen. Eine Wand mit Grafiti im Hintergrund, ein Park, Fotos an einem See oder in einem Botanischen Garten. Es gibt sehr viele ansprechende Locations die ein Foto aufwerten können. Also nicht vergessen der Aufnahmeort zählt.

Nun der wichtigste Tipp !!!

 

5.       Sucht euch einen Fotografen:   

Das schreibe ich nicht nur weil, ich selbst betroffen bin ;). Kooperiert mit einem Fotografen, Hobbyfotografen oder Fotokünstler. Ein Fotograf, der viel Erfahrung damit hat Menschen ins rechte Licht zu setzen wird für euren Blog gute Bilder liefern. Außerdem könnt ihr von der Erfahrung ein Fotoshootings miterlebt zu haben sicherlich profitieren.

Wenn ihr dem Fotografen darlegt, dass er durch euch Werbung bekommt (ein Link in eurem Blog, Beschreibung des tollen Fotoshootings ect.), dann gibt es sicherlich Fotografen die mit Ihrer Preisvorstellungen heruntergehen oder mit euch sogar auf TFP-Basis zusammenarbeiten. Die Abkürzung TFP steht für „Time for Print“ und bedeutet, dass der Fotograf dem Model Fotos für den Eigengebrauch überlässt (für euren Fashion Blog) diese aber auch selber nutzt (z. B. für seine eigene Homepage oder seinen Blog bei dem er auf euch verlinkt). Viele Fotografen suchen gerade für freie Projekte Modelle und sind vielleicht bereit mit euch auf TFP-Basis zu arbeiten. Dieses setzt jedoch voraus, dass der Fotograf seine eigenen Vorstellungen und Bildideen umsetzen kann. Wenn eine Kooperation richtig gemacht wird, gewinnen beide Parteien dabei.

Alternativ könnt ihr euch auch einen Hobbyfotografen aus eurem Bekanntenkreis suchen. Das liefert oft bessere Ergebnisse als wenn man dazu gezwungen ist sich immer selbst zu Portraitieren. Dazu sei nur gesagt, dass nicht jeder der eine teure Kamera besitzt auch gute Foto macht.  Was nützen die schönsten Pinsel, wenn man nicht zeichnen kann?

Wer sich für das Thema  bessere Fotos für Fashionblogger oder wie mache ich Fashion Fotos mit dem iPhone / Fotohandy interessiert, dem empfehle ich unten aufgeführten Links.

Thema Artikel/Seiteninhalt Link
iPhone Tipps um mit dem iPhone zu fotografieren http://www.grumblesandgrunts.com/2013/01/how-to-best-iphone-camera-tips-tricks.html
Objektive fürs iPhone  Übersicht über iPhone Objektive
Fashionbloging Fototipps zum Fashionblog http://www.sheinspires.com.au/fashion/fashion-blog-photography-tips
Umfangreiche Fototipps von einer erfolgreichen Fashionblogerin http://prettyshinysparkly.com/secrets-to-successful-fashion-blogging-part-2/

 

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