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Ohne 50mm geht es einfach nicht!

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Ohne 50mm geht es einfach nicht!

Endlich ist es da!

Der Nachfolger von meinem alten 50mm Canon-Objektiv ist angekommen. Die Geschichte, wie ich mein altes Objektiv zerstört habe, hatte ich schon mal erzählt.  

Ohne 50mm habe ich mich Equipment-technisch irgendwie „nackt“ gefühlt. In meiner #Portraitschule Nr. 2  hatte ich die Vorzüge des Objektives ausführlich beschrieben. Wie toll es ist ein Nifty Fifty zu haben merkt man erst dann, wenn man keins mehr hat. Kurz nachdem besagter Artikel von mir geschrieben war, ist mein eigenes kleines 50mm hops gegangen!

Es gab also 3 Optionen für mich:

a) Reparieren

b) „besseres „50mm kaufen (z.B. das Canon 50mm 1,4 für ca. 300€ oder das 50mm 1,2  für über 1200 € !!!)

c) das selbe neu kaufen

50mm-Objektiv-Canon

Zwei Versionen des Canon 1.8: Links funktionsfähig und neu. Rechts: zerstört und offen

Nachdem ich an der Reparatur gescheitert bin, habe ich mich für den Neukauf des 1.8 entschieden.  Für meine Verwendungszwecke lohnen sich die teuren 50mm Objektive nicht.

Das „kleine“ 50mm 1.8 ist mit unter 100 € einfach unschlagbar in der Preis-Leistungs-Kategorie.

 

50mm

Das 50mm 1.8 intakt und aufgeschraubt.

Mit welchen Objektiven hast du denn in sonst fotografiert?

Die Frage habe ich neulich wirklich mal gestellt bekommen. Also, ich habe natürlich noch andere Objektive. Eines meiner Lieblings-Objektiv möchte ich hier kurz vorstellen. Es ist ein 100mm Makro-Objektiv von Tokina. ( das Tokina ATX 2,8 100mm)

Ich benutze das Objektiv sehr gerne.
Sogar in der People-Fotografie kommt es bei mir zum Einsatz.
Dort Benutze ich das Objektiv meistens für Head-Shoots.

Tokina-100mm

Das Tokina 100mm Objektiv. Aufgenommen mit meinem 50mm 1.8 Canon

Mir ist bewusst, dass die meisten Equipment-Experten jetzt aufschreien werden:

“Für den People Bereich ist das Makro Objektiv doch viel zu langsam.“

Mag ja stimmen.
Ich fotografiere damit aber auch keine Reportagen.

Das für mich das Objektiv in der People-Fotografie funktioniert habe ich vor einigen Jahren eher zufällig herausgefunden.
Für bestimmte Motive und Situationen hat mir das Objektiv sehr gute Dienste geleistet. (z.B. auch bei Nahaufnahmen von Körperteilen, wie z.B. die Augenpartie).

Objektiv „hacking“ kann tolle Ergebnisse hervorbringen.

Mein Tipp: Nicht immer auf das vertrauen was das „Lehrbuch“ oder ein „Foto-Tutorial“ sagt. Selber ausprobieren macht schlau! Also einfach mal experimentieren.
Wer sagt denn, dass man keine guten Portraits mit einem Fisheye-Objektiv machen kann?
Solange ihr diese nicht als Bewerbungsfotos verwenden wollt ist doch alles in Ordnung.

Fazit:
Es geht nicht über das kleine 50mm Objektiv von Canon!
Ach ja, lasst euer Objektiv nicht auf einen Stein fallen. Sonst müsst ihre es wie ich zweimal kaufen.

Kurze Frage: Wollt ihr hier mehr Objektiv Reviews oder  Erfahrungsberichte lesen? Mit welchen Objektiven fotografiert ihr denn?
Über Eure Meinung freue ich mich in den Kommentaren.

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