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Getestet: Ein Fotobuch von White Wall

Geschrieben von:

Die Suche nach dem perfekten Hochzeitsbuch!

Schöne Hochzeitserinnerungen sind das A und 0 für jedes Brautpaar. Hochzeitsfotografen wissen das. Das ist ja auch schließlich ihr Job! Deswegen sind sie auch immer auf der Suche nach der Top-Fotobuchoption. Denn was gibt es besseres als Erinnerung mit einem hochwertigen Fotobuch festzuhalten?

Deswegen interessiere ich mich seit langem für das Thema „Fotobuchanbieter“. Einige Anbietern habe ich im Blog schon getestet (und zwar hier,hier und  hier )

Heute ist White Wall an der Reihe:

Das White Wall Fotobuch

Backroundinfo: Mein Sponsoring und wie es dazu gekommen ist

Auf der  Photokina hatte ich Kontakt zu der Firma White Wall. An dem Stand wurde ein Sortiment an Produkten vorgestellt und auch einige „Kostproben“  verteilt (nicht wörtlich zu verstehen, mir ist schon klar, dass es nicht gesund ist Acrylglas Prints zu essen). Ich fragte nach, ob mal als Blogger die WW Produkte testen kann. Daraufhin wurde mir dann strahlend eine Visitenkarte überreicht und auf Anfragen per E-Mail verwiesen.

Nach einigem Hin und Her per E-Mail, war es mir dann möglich eine Ermäßigung für einen Fotobuch zu erhalten.

darauf hingewiesen W.W. schrieb dazu:

“leider ist die Nachfrage so groß, dass wir ihnen nur einen Test-Gutschein zuschicken können, der auch nicht mit anderen Gutscheinen und Sonderangeboten kombiniert werden kann“ […]

[Anmerkung: 13.01.2015]: ich wurde auf einen Zitatfehler hingewiesen. Hiermit Entschuldige ich mich bei White Wall für die Falschdarstellung und das vertauschen von sinngemäßem und wörtlichen Zitat. Der korrigiere und richtig wiedergeben Text der E-Mail vom 29.09.2014 lautet wie folgt:

„Aufgrund der hohen Nachfrage an Blogger-Tests können wir Ihnen leider nur einen 20€ Gutschein anbieten“ […]

Mhm, komisch so viele Test habe ich zu W.W. im Netz nicht gefunden.

Ich haderte kurz mit dem Angebot. Als Lösung für das „Affendilemma“ wählte ich den Weg, den ein Schimpansen beim Ultimatumspiel nehmen würde. (Die nehmen angeblich ALLES an, egal wie (un)verlockend das Angebot ist). Der Gutschein deckte einen Teil der Fotobuchbestellung, den Rest zahlte ich aus eigener Tasche.

Warum schreibe ich das so ausführlich?

Ich wollte nur mal klarstellen, das ich mit den Artikeln in der Kategorie „Sponsored“ nicht das große Geld mache! Der Aufwand um Kooperationen zu erfragen ist oft recht hoch und oft kommt nur ein kleiner Gutschein dabei heraus.Bei dem ganzen steht für mich der Spaß am Bloggen und Testen im Vordergrund.

Soviel zu dem Thema „Sponsoring“ (bzw. Teilsponsoring) dieses Artikels.

Hier geht es zum Test:

Das DIN A4 Fotobuch mit Leder Einband von White Wall:

Fotobuch-Leder

Das Fotobuch mit Ledereinband. So sieht es aus, wenn es noch nicht ausgepackt wurde.

Ich wählte das  DIN A4 Fotobuch mit braunem Ledereinband. Leider gibt es bei den Ledereinbänden nur die Farbe Braun. Die Ausfertigung des Einbands wirkt auf mich haltbar, aber leider nicht so edel wie ich es erwartet hatte. Schön wäre es, wenn noch andere Farben zur Verfügung stehen würden. (z.B. schwarz)

[Anmerkung 13.01.2015: Mir wurde mitgeteilt das White Wall auch Ledereinbände in den Farben schwarz, hellbraun, dunkelbraun, grün, marineblau, burgunder und rot anbietet. Tja, da habe ich mich wohl mit der Farbauswahlfunktion der Software etwas ungeschickt angestellt.]  Hier der Link zu den verschiedenen Farbmuster von White Wall.

Fotobuch-Ledereinband

Der braune Ledereinband des Fotobuchs

Sehr positiv war, dass das Buch sehr schnell produziert und geliefert wurde.

Die Fotobuch-Software

Das Programm mit dem man das Fotobuch erstellt habe ich als eine Katastrophe äh, ich meine sehr „gewöhnungsbedürftig“ empfunden. Am Ende kam ich dann doch damit zurecht, aber wirklich Spaß gemacht hat die Software nicht. Es besteht auch die Option das Buch als PDF hochzuladen. Wer keine PDF-Datei (z.B. mit Indesign & Co) erstellen kann, der muss sich leider in die Software einarbeiten. Andere Anbieter sind da nach meiner Meinung Benutzerfreundlicher.

Druckqualität der Fotos:

Ich habe mich für die Ausbelichtung auf Fotopapier entschieden. Die Qualität ist einwandfrei. In dem Fotobuch habe ich wirklich gut ausbelichtete Fotos erhalten.

Da kann man nicht meckern.

Hochzeitstraus

Der Hochzeitsstrauß. Fotoqualität 1A

Aber….

Der Störende Bar-Code

Der Teufel steckt oft im Detail.

Jemand der ein gehobenes Fotoprodukt kauft, der will eines nicht: einen störenden Barcode am Ende des Buches!

Das ein Barcode auftauchen muss ist meinetwegen  ein notwendiges Übel. Das sehe ich ja ein. Was aber ein absolutes No-Go ist, ist wenn die letzte Fotobuchseite, die man gestalten kann einen Barcode enthält!!!

Liebes White-Wall Team, das geht gar nicht!

Dadurch ist man gezwungen die Seite sozusagen frei zu lassen.

Als Lösung für ein Hochzeitsbuch kann man höchstens einen Aufkleber über den Bar-Code kleben. Aber so wirklich gut ist diese Lösung auch nicht.

White-Wall-Bar-Code

Der störende Barcode.
Oben auf der Seite ist noch Platz für Fotos.

Fazit:

Ich weiß, dass ich auf hohem Niveau meckere, aber so wirklich überzeugt hat mich das White Wall Fotobuch nicht! Das finde ich schade, da ich mit Fotoprints von White Wall bisher gute Erfahrungen gemacht habe.

Die Software zur Erstellung des Buches finde ich nicht Benutzerfreundlich. Die Idee mit dem Ledereinband finde ich sehr gut. [Änderung 13.05.2015] in der Ausführung überzeugt sie mich dann leider doch nicht mehr.  Wirklich störend ist aber der Barcode.  Auf einer Fotoseite hat der nichts zu suchen! Wer ein „High-Class“ Kunstprodukt kaufen möchte, der will nicht daran erinnert werden dass es sich letztendlich um replizierbare Massenware handelt.

Die Qualität der Bilder und des Drucks ist  einwandfrei, aber manchmal steckt der Teufel halt im Detail.

Andere Anbieter die von mir in diesem Blog getestet wurden:

Snapfisch

Test 1
Test 2

CWE

CWE Fotobuch

Anmerkung zum Sponsoring:

Dieser Beitrag wurde von White Wall mit einem Gutschein gesponsert. Der Gutschein deckte einen Teil der Kosten des Fotobuchs ab, deswegen ist der Artikel  in der Rubrik „Sponsored“ zu finden. Der Artikel enthält trotzdem meine ehrliche Meinung. Danke an die Frima White Wall für das Sponsoring, das den Test ermöglicht hat.

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